Wechseljahresbeschwerden

Die Wechseljahre sind ein wichtiger Abschnitt im Leben jeder Frau. Ist es doch die Zeit, in der sich die junge gebärfähige Frau zur reifen und weisen Frau entwickelt. Es ist eine Zeit der Umstellung und Veränderung, an die sich Körper, Geist und Seele erst einmal gewöhnen müssen und in der es leider bei vielen Frauen zu Wechseljahresbeschwerden kommt.

Jede Frau erlebt die Wechseljahre anders.

Viele Frauen fühlen sich wohl und beschwerdefrei. Andere haben leichte Beschwerden und manche leiden unter ganz massiven Beeinträchtigungen ihrer Gesundheit und Psyche.

Typische Beschwerden und Symptome wie Hitzewallungen, starkes Schwitzen mit Schweißausbrüchen, Herzklopfen und Schlafstörungen können das Leben schwer machen. Die Haut und Schleimhäute sind von der hormonellen Umstellung betroffen und sind häufig sehr trocken. Auch psychische Veränderungen wie Reizbarkeit, Nervosität, Unruhe und depressive Verstimmungen können auftreten.

Der Verlauf der Wechseljahre ist in 4 Phasen unterteilt.

Viele Frauen werden von den ersten Anzeichen überrascht. Sie rechnen nicht damit, dass Wechseljahrsbeschwerden schon lange vor dem Ausbleiben der letzten Menstruation auftreten können.

Prämenopause: Zeit vor der Menopause. Beginn ist meistens zwischen dem 40.-50. Lebensjahr.
Perimenopause: 1-2 Jahre vor und nach der Menopause
Menopause: Zeitpunkt der letzten Regelblutung, liegt durchschnittlich um das 51. Lebensjahr
Postmenopause: Zeit nach der letzten Regelblutung, kann bis zum 65. Lebensjahr andauern, bis sich die hormonellen Veränderung endgültig eingependelt haben

Zu den Veränderungen führen nicht nur die typischen weiblichen Hormone wie Östrogen und Progesteron. Auch die Schilddrüse und die Nebennieren spielen eine eine wichtige Rolle im Hormonsystem.

Typische Symptome der Wechseljahre

Nicht jede Frau hat Probleme während den Wechseljahren, manche fühlen sich wohl und nahezu beschwerdefrei. Andere haben leichte Beschwerden und manche leiden unter sehr starken Beeinträchtigungen ihrer Gesundheit und Psyche.

Menstruationsveränderungen: Unregelmäßigkeiten, häufigere oder ausbleibende Monatsblutungen, starke Blutungen, Dauerblutungen, Zwischenblutungen
Hitzewallungen, Wärmeintoleranz
(nächtliche) Schweißausbrüche, veränderter Körpergeruch
Schlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfung
Gewichtszunahme, Schwierigkeiten beim Abnehmen
Brustspannen und Brustschmerzen
Herzbeschwerden: funktionelle Herzbeschwerden, Herzrasen, Herzstolpern (Extrasystolen), hoher Blutdruck (Hypertonie)
Haarausfall, trockene dünner werdende Haare
trockene Haut, juckende und kribbelnde Haut
trockene Schleimhäute: Scheidentrockenheit, trockene Augen
Kopfschmerzen, Migräne
Gelenkschmerzen, steife Gelenke und Muskeln, rheumatische Beschwerden
Schwindel
Blasenschwäche, Inkontinenz
Libidoverlust
Verdauungsprobleme: Verstopfung, Blähungen

Auch psychische und kognitive Veränderungen können während den Wechseljahren auftreten

innere Unruhe, Reizbarkeit
Ängste und Panikattacken
depressive Verstimmungen, Stimmungsschwankungen
Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme, Aufmerksamkeitsstörungen
Anpassungsstörungen an die veränderte Situation

Wechseljahresberatung

Wie die Wechseljahre verlaufen, liegt nicht nur an der jeweiligen Veranlagung, stattdessen spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle.

Welche das in Ihrem Fall sind, können wir gemeinsam in einem persönlichen Gespräch besprechen. Gemeinsam schauen wir nach Möglichkeiten der Naturheilkunde, welche Ihnen die Wechselzeit vereinfachen können. Als Heilpraktikerin stehe ich Ihnen dabei gerne mit meiner Erfahrung beratend zur Seite.

Termine in meiner Naturheilpraxis

Einen Termin können Sie direkt buchen über meinen Online-Terminkalender oder einen Platz auf der Warteliste für Neupatienten reservieren.

Meine Naturheilpraxis befindet sich in Ellhofen (zwischen Heilbronn und Öhringen), in der Nähe der Autobahnausfahrt Weinsberg.

Hinweis nach HWG (Heilmittelwerbegesetz):
Aus rechtlichen Gründen mache ich darauf aufmerksam, dass viele Methoden der Naturheilkunde im streng naturwissenschaftlichen Sinne noch nicht bewiesen sind und daher von der evidenzbasierten Medizin abgelehnt werden. Die Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erfahrungen der Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden.